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Der Playtest zum Shooter „Shatterline“ kam diese Woche wie aus dem Nichts. Für manche kam sogar der Shooter an sich überraschend. Dabei ist schon länger bekannt, dass Wargaming (das Studio hinter z.B. World of Tanks) an einem eigenen Shooter arbeitet; naja: arbeiten lässt. Und gerade das ist der Knackpunkt, denn der weißrussische Publisher Wargaming hatte Shatterline vom ukrainischen Studio „Frag Lab“ entwickeln lassen. Mit Ausbruch des Ukraine-Kriegs war es mit der Zusammenarbeit vorüber und Frag Labs wirft seinen Shooter jetzt in Eigenregie auf den Markt. Ich hab mir den Playtest angeschaut und finde, dass Shatterline viel von dem bietet, was die FaL-Shooter-Fans mögen.
Shatterline spielt in einer nahen Zukunft in der Wesen aus einer Höllendimension in unser Universum eindringen. Das klingt erst einmal abgefahren und irgendwie spiegelt sich das im Spiel auch wieder… und auch wieder nicht. Dann den Kampf gegen Höllenwesen bestreiten wir mit maximal zwei weiteren Freuden nur im Koop-Modus des Spiels. Dieser erinnert an ein Mischung aus Left4Dead und dem CoD-Zombi-Modus. Hier fliegen im wahrsten Sinne des Wortes die Fetzen, wenn wir uns von Kontrollpunkt zu Kontrollpunkt kämpfen.
Dagegen geht es im PvP-Modus gesitteter und klassischer ab. Neben Free for All und Team Deathmatch gibt es zwei weitere objective-basierte Gametypes. Gespielt wird 6on6 und das Game erlaubt es einem auch direkt mit fünf Freunden zusammen einem Match beizutreten. Das ist heute schon eine Besonderheit.
Wie in BF2042 gibt es in Shatterline auch Operators. Diese nerven aber nicht und sind vor allem an ihre Klassen gebunden, denn Shatterline ist ein klassen-basierter Shooter. Es gibt z.B. Medics, Aufklärer, leichte und schwere Soldaten. Jeder Operator hat zwei Standard-Fähigkeiten und eine ultimative Fähigkeit.
Gefallene Teammates können für eine gewisse Zeit wiederbelebt werden (es sei denn, sie tabben aus). Belebt ein Medic ein Teammate wieder, so steht das Teammate sogar mit vollen Lebenspunkten wieder auf.
Sehr erwähnenswert ist die Time to Kill. Shatterline ist generell ein recht flottes Spiel und das schlägt sich auch in der TTK wieder. Wenige gut gesetzte Treffer mit einer MP reichen aus, um den Gegner zu Boden zu bringen. Shotguns und Sniperrifles sind sogar „One-Hitter“.
Das Game setzt auf Amazon’s Lumberyard-Engine auf, weshalb Waffenverhalten und Movement recht stark an Cry-Engine-Spiele wie Crysis oder Warface erinnern. Grafik und Sound sind auf einem Stand, wie man ihn heute erwarten kann und gehen soweit on Ordnung.
Der Playtest von Shatterline ist heute zuende gegangen. Der Release der Final soll im Febuar 2023 erfolgen. Doch bereits am kommenden Donnerstag, den 08.09.2022 wird Shatterline in den Early Access starten. Ach ja, und nicht zu vergessen: Shatterline ist free to play!
Shatterline bei STEAM"Wer Hip Hop macht aber nur Hip Hop hört betreibt Inzest." (Jan Delay in "Fäule" von "Beginner")
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